Dann war es soweit, angemeldet als Flugschüler bei den Luftsportfreunden Kamen Dortmund.
Schon etwas komisch, um dich herum nur Jugendliche so 14 bis 17 und dawischen du 56 grau mit Bauchansatz.

Sei´s drumm irgendwie schaffst du das auch.

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Die Ausbildung zum PPL-C

nun geht es endlich richtig los.
Verhalten am Platz,  Checkliste vor dem Start, die wichtigsten Handgriffe und die  Ruderbewegungen hat man kapiert - theoretisch jedenfalls -

Die Realität holt dich aber schnell ein:

- Die Sicherheitsgurte anzulegen ist immer noch ein rum gehampel
- Beim Startcheck wird wieder der eine oder andere Punkt vergessen
- Die Beschleunigung beim Start ist mächtig

und irgendwie verhält sich das Flugzeug doch völlig anders als zuhause am Flugsimulator.
Doch nach und nach kommen die Erfolgserlebnisse. Den Start spürt man fast  nicht mehr. Ausklinken, Trimmen und Kurven fliegen klappt schon prima.
Wenn da nicht auch noch die Landung wäre.

irgendwie waren die Landungen nicht so, wie meine Fluglehrer sich das vorstellten.
Muss wohl psychologisch gewesen sein, denn mit Fluglehrer/in zu fliegen macht mächtig Spass.
Und jedesmal die gleichen Anweisungen: Abfangbogen, ausschweben lassen.
Dann "rumms" das Ding war am Boden.
und der Fluglehrer hing frustriert in den Gurten ;-)

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Es musste ja weitergehen, nach 125 Starts und zum Schluss auch  einigermaßen gelungenen Landungen traf Sue die ultimative Entscheidung:
Du fliegst jetzt deine A ( erster Alleinflug )

Also ab in die Maschine, doch Upps, hinter dir sitzt niemand. Schon ein komisches Gefühl
Start, ein paar Vollkreise und siehe da mit der Landung klappts auch, ich sag ja psychologisch.

 

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